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CO630924
Webinar: Die GwG-Meldeverordnung - Kritische Analyse des Verordnungsentwurfs zur Standardisierung des Verdachtsmeldeverfahrens
- Vorstände und Führungskräfte
- Geldwäsche-Beauftragte und deren Stellvertreter
- Gesamtbank Compliance-Beauftragte
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Internen Revision
Der neue Entwurf zur GwG-Meldeverordnung soll das Verdachtsmeldeverfahren standardisieren – doch zu welchem Preis? Während ein transparenter Rechtsrahmen grundsätzlich zu begrüßen ist, droht eine massive Bürokratisierung mit erheblichem Mehraufwand für Kreditinstitute. Die Deutsche Kreditwirtschaft kritisiert nicht nur die fragwürdige Wirtschaftlichkeitsberechnung und das ungünstige Timing kurz vor der EU-weiten Regelung, sondern auch rechtliche Bedenken: An mehreren Stellen überschreitet der Entwurf die gesetzliche Ermächtigungsgrundlage. In unserem Webinar zeigen wir, warum die geplante Verordnung im Widerspruch zum erklärten Ziel des Bürokratieabbaus steht und welche Alternativen sinnvoller wären.
Der Vortrag vermittelt nicht nur theoretisches Wissen, sondern gibt konkrete Hilfestellungen für die Praxis: Wie können Kreditinstitute trotz steigender Anforderungen effizient arbeiten? Welche Prozessanpassungen sind notwendig? Und wie können sich die Institute bereits jetzt auf die kommenden EU-weiten Regelungen vorbereiten, ohne unnötige Doppelarbeit zu leisten?
- Einleitung
- Hintergrund und Zielsetzung der Verordnung
- Kritische Würdigung der allgemeinen Bestimmungen
- Potenzielle Bußgeldrisiken
- Detailanalyse der vorgesehenen Meldepflichten
- Problematik der Anlagenformate
- Weitere Angaben (§ 3 GwGMeldV)
- Praktische Auswirkungen auf die Meldepraxis
Als Dozent steht Ihnen Herr Dr. A. Dominik Brückel, Fachanwalt für Bank- u. Kapitalmarktrecht von der AWADO Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, zur Verfügung.