

Inklusion ist bei der GenoAkademie kein Zusatz – sie ist Teil unserer Haltung.
Mit der am 1. Juli 2025 in Kraft getretenen Inklusionsvereinbarung haben die Schwerbehindertenvertretung, der Gesamtbetriebsrat und die Geschäftsführung einen verbindlichen Rahmen geschaffen, um die berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung aktiv und nachhaltig zu fördern. Ein starkes Zeichen für Vielfalt und Teilhabe
Die Vereinbarung orientiert sich an der UN-Behindertenrechtskonvention und dem §166 SGB IX. Sie gilt für alle Beschäftigten – insbesondere für Menschen mit Behinderung, Schwerbehinderung oder Gleichstellung – und verfolgt das Ziel, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das von Respekt, Offenheit und gegenseitiger Unterstützung geprägt ist.
Dabei ist uns besonders wichtig: Einschränkungen sind nicht immer sichtbar. Sie können temporär oder dauerhaft sein – und wirken oft über das Körperliche hinaus. Ein Grad der Behinderung (GdB) ist keine Auszeichnung, sondern eine amtliche Feststellung einer gesundheitlichen Einschränkung. Deshalb berücksichtigen wir individuelle Situationen mit Verständnis und Augenmaß – etwa auch in der Einsatzplanung unserer Trainerinnen und Trainer.
- Wertschätzung leben
Wir fördern eine Unternehmenskultur, die alle Mitarbeitenden unabhängig von ihrer Lebenssituation respektiert und unterstützt.
- Attraktiver Arbeitgeber für alle
Wir schaffen gezielt inklusive Arbeitsplätze und fördern die Weiterentwicklung von Menschen mit Behinderung.
- Barrierefreies Arbeiten und Kommunizieren
Wir beseitigen physische, digitale und soziale Barrieren für ein zugängliches Arbeitsumfeld.
- Inklusive Führung und gegenseitige Sensibilität
Wir schulen Führungskräfte und Teams, um Inklusion bewusst zu gestalten und Potenziale zu erkennen.
- Vernetzung und externe Expertise nutzen
Wir kooperieren mit externen Partnern, um individuelle Unterstützung und Förderung zu ermöglichen.
Als Zeichen unserer Haltung haben wir den „Schwer-in-Ordnung-Ausweis“ für die GenoAkademie ins Leben gerufen. Er steht für unsere Anerkennung und Wertschätzung gegenüber Kolleginnen und Kollegen mit Einschränkungen – und für ein Arbeitsumfeld, das stärkt statt belastet. Wir fördern die mentale Gesundheit und das Selbstverständnis unserer Mitarbeitenden und setzen ein klares Zeichen: Wir sehen den Menschen – nicht die Einschränkung.

